Die ersten 3 Wochen sind Geschichte,
bis jetzt hab ich's noch nicht bereut ;) im Gegenteil – Frankenjura
war megaaa!!!
Am 9.8 ging es los nach Franken, am
Morgen noch Family-Abschied, dann Sven einladen und auf geht’s. Es
schiffte wie aus Kübeln und für die angegebenen 3:40 brauchten wir
dann schlussendlich doch gute 6 Stunden – aber egal, wir haben ja
Zeit. Landschaftlich ist es die volle Pampe, ein bisschen hügelig
und 99% Wald, ab und zu kommen dann mal ein paar Häuser. Bis jetzt
hab ich immer gedacht Koblach sei ländlich, naja in diesem Fall doch
nicht. Martina, Gu und Tim haben sich schon auf dem „Campingplatz“
in Morschreuth einquartiert, da sie schon ein paar Tage früher
hergekommen sind. Die ersten paar Tage verbrachten wir mit Ihnen und
versuchten uns irgendwie im Franken zu orientieren. Auch die
Gebietssuche ist dort nicht immer so einfach :). Die Felsen sind
meistens irgendwo im Wald versteckt, anfangs schaut es meistens gar
nicht nach Klettern aus, doch plötzlich erscheint dann doch noch
eine Wand aus dem Nichts. Geklettert wird im Kalk und meistens an
Fingerlöchern, es gibt alles – von technischer Wandkletterei bis
extrem überhängender „Bums-Kletterei“ (Danke Jochen ;)) - die
Auswahl so gut wie unendlich. Oben drauf gibt’s das Franken-Bier im
Gasthaus um 2,3 € und Lagerfeuer am Campingplatz auch kein Problem.
In einem Wort - „Paradies“!!!
Die ganze Zeit lief es eigentlich immer
gleich ab. Morgens von der Sonne wecken lassen und nochmal
weiterschlafen, um 9:00 langsam aus dem Bus kriechen und einen Kaffee
aufsetzen. Das am Vorabend angerührte Bircher-Müsli unterm Auto
hervorziehen und bis kurz vor Mittag herum lümmeln. Dann ab an den
Fels, Klettern bis nichts mehr geht, dann einen Abstecher in den
Laden, Duschen, Kochen, Lagerfeuer & Bier. An den Pausetagen
Schlafen, Kochen & Essen, Lesen, Holz hacken oder auch mal Minigolf spielen.
Am Campingplatz war nur am verlängerten
Wochenende voll, die restliche Zeit waren wenn's gut geht 5 Autos auf
dem Platz. Robert und Sarah besuchten uns noch ein Wochenende im
Franken. Nach der ersten Woche hat sich dann der Münchner Jochen mit
seinem Bus bei den Koblachern verirrt, ein super Typ – mit ihm sind
wir dann die letzten 2 Wochen herumgeklettert.
Was Klettern betrifft versuchten wir
einfach viele Routen zu machen, die spätestens am 2. Tag dann auch
gepunktet werden konnten. Natürlich haben wir es auch auf die
Klassiker abgesehen - „Sautanz“ (9-) oder „Fight Gravity“
(8+) von Kurt Albert werden warscheinlich den meisten Kletterern
etwas sagen. Klassiker gibt es ohne Ende, und als Erstbegeher dann
Kletter-Legenden wie K. Albert, W. Güllich oder J. Bacher zu lesen
ist dann doch irgendwie eine coole Sache :)
Sven hatte dann noch ein wenig Pech und
hat sich leider am vorletzten Tag am Finger verletzt, auch 4
Wespenstiche musste er ertragen, einen sogar im Mund. Mit nur einem
Wespenstich bin ich dagegen ganz gut davon gekommen, den Bio-Müll
direkt vor dem Auto zu sammeln war anscheinend doch keine gute Idee.
Sonst haben wir's recht gut überstanden, es war auf jeden Fall nicht
das letzte mal im Franken!
Gestern habe ich Sven am Hauptbahnhof
in Nürnberg abgeladen und dann alleine weiter nach Basel gefahren. Zur Zeit bin ich gerade in Basel auf Besuch
bei Joe und Martina, die ich im Februar in der Türkei kennen gelernt
habe. Heute wurde noch das Basler Jura unsicher gemacht und morgen
geht’s los nach Ceüse – Motivation is high! :D!
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Jumanji (9-) |
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Sven & Martina am Kochen |
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Sautanz (9-) |
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Lager |
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Koblach - München - Lager |
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Tiramisu (9-) |
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Abseitsfalle (8-) |
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Treibjagd (9-) |
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Restday mit Pisswetter |
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Abendliches Lagerfeuer |
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Non Stop (8) |
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Fight Gravity (8+) |
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Götz von B. (9-) |
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Gerade jetzt in Basel |
JUHU! Harti Blogt endlich :)! Gute Arbeit und jetzt weiter bloggen !
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